Unsere Einheit war von 21.30 bis 0.45 Uhr mit 15 Mann an dem Einsatz beteiligt
Aus dem Einsatzbericht der Feuerwehr Koblenz:
Am Freitag Abend wurde die Feuerwehr Koblenz zu einer Personensuche im Stadtgebiet alarmiert. In einem Koblenzer Krankenhaus war ein stationärer Patient abgängig.
Nach Abstimmung mit der Polizei wurde eine Suchaktion gestartet. Fünf Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz kamen in den Einsatz und durchsuchten das gesamte Krankenhaus, samt Nebengebäuden und die benachbarten Wohngegenden der Stadt.
Die Polizei kontrollierte mit Streifen den äußeren Bereich, parallel dazu wurde die Rettungshundestaffel Lahnstein sowie über die Polizei ein sogenannter Mantrailer alamiert.
Die Suchmaßnahmen zogen sich über mehrere Stunden hin und wurden noch durch einsetzenden Regen in der Dunkelheit erschwert. Der Einsatz der Rettungshunde hat sich in diesem Fall als überaus positiv bewährt, der Mantrailer nahm die Spur der vermissten Person im Krankenhausbereich auf und konnte diese bis zu einer benachbarten Parkanlage verfolgen. In diesem Bereich wurden die Kräfte auf ein raschelndes Gebüsch aufmerksam und der Vermisste konnte im hintersten Eck, unter Blättern und Ästen begraben aufgefunden werden und wurde bis zur Übergabe an den Rettungsdienst erstversorgt und betreut.
Insgesamt waren rund 66 Personen der Feuerwehr Koblenz an der Suchaktion beteiligt sowie rund 25 Personen anderer Organisationen und Behörden. Nach
Abschluss aller Maßnahmen konnten alle Kräfte erleichtert die Heimreise antreten.
Im Einsatz waren :
BF 1. WA mit VRW, ELW2 und A-Dienst
FF Horchheim
FF Karthause
FF Stolzenfels
FF Lay
FF Arenberg-Immendorf
Rettungshunde Lahnstein und Limburg
Schutzpolizei mit mehreren Streifen
Ordnungsamt
Rettungsdienst